Führung im Jägerstätterhaus in St. Radegund
Samstag, 17.06.2023, um 15.00 Uhr
Der Innviertler Landwirt und Familienvater Franz Jägerstätter hatte sich aus Glaubensgründen geweigert, mit der Waffe für das Nazi-Regime in den Krieg zu ziehen. Daraufhin wurde er vom Reichskriegsgericht in Berlin wegen „Wehrkraftzersetzung“ zum Tode verurteilt und vor genau 80 Jahren, am 9. August 1943, in Brandenburg an der Havel durch Enthauptung hingerichtet.
„… Besser die Hände gefesselt, als der Wille“, diese Worte sprach Franz Jägerstätter, bevor das Todesurteil an ihm vollstreckt wurde.
Frau Maria Dammer, eine der Töchter Jägerstätters, wird sich für uns Zeit nehmen und erzählt uns in berührender Weise von ihrem Vater. Im Anschluss gehen wir noch gemeinsam zum nahegelegenen Jägerstätter-Denkmal und weiter zur Pfarrkirche, in der er Mesner war.
Treffpunkt ist um 15.00Uhr direkt beim Jägerstätterhaus in St. Radegund Nr.30
oder um 14.15Uhr beim Pfarrhof Oberndorf zwecks Fahrgemeinschaften!
Das Katholische Bildungswerk und die Pfarre laden dazu sehr herzlich ein