Prof. Dr. Werner Mödlhammer verstorben

Jesus Christus  hat seinen treuen Diener Dr. Johann Werner Mödlhammer Univ. Prof. emeritus für Fundamentaltheologie und Ökumene an der Universität Salzburg

Priester in Oberndorf a.S. im 86. Lebensjahr, wohlvorbereitet durch die heiligen Sakramente der Kirche, am 7.  November 2017 zu sich in die Ewigkeit gerufen.

Unser Bruder in Christus ist  in der Stadtpfarrkirche  Oberndorf aufgebahrt.

 

Wir beten für ihn am Mittwoch, den 8. und Donnerstag, den 9. November, jeweils um 19 Uhr  in der Pfarrkirche Oberndorf den Seelenrosenkranz.

Die Hl. Eucharistie feiern wir  am Freitag, den 10. Nov. 2017  um  14. 30  Uhr in der Stadtpfarrkirche mit EB Dr. Franz Lackner.
Anschließend  ist die Begräbnisfeier  am Stadtfriedhof Oberndorf.

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Er wurde am  16. Juli 1932 in Oberndorf b.Sbg. geboren.

Seine Priesterweihe war am 14. Juli 1957 im Dom zu Salzburg.
Er wirkte als Kooperator in Mayrhofen und Straßwalchen, danach als Vikar in Hallein.

1966 verbrachte  er ein für ihn prägendes Jahr in Marokko auf den Spuren des Charles de Foucauld.
Dort begegnete er in Achtung dem Islam.

Während seines Habilitationsstudiums war er Spiritual im Priesterseminar in Salzburg. Mit überlegten und treffenden Worten aus tiefem Glauben hat er viele Priester begleitet.
Habilitation 1976.

1982 wurde er Professor für Ökumenische Theologie und Fundamentaltheologie an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg.
Er war Theologe und Mensch, der aufrichtig um seinen Glauben rang, allseits geachtet.

Als Mitglied im Priesterrat,  in der Ökumene-Kommission, in der gemischt katholischen-evangelischen Kommission, im Ökumenischen Rat der Kirchen in Österreich, in der Ökumene-Kommission der Österreichischen Bischofskonferenz war er ein geschätzter Ratgeber.

In seiner Heimatgemeinde Oberndorf a.S. feierte er mehr als vierzig Jahre jeden Sonntag mit der Pfarrgemeinde die Eucharistie.
Seine inhaltsvollen kurzen Predigten bleiben in Erinnerung.
In diesen Jahren feierte er auch im Seniorenwohnheim am Freitag die Hl. Messe. Er war Beichtvater und geistlicher Begleiter vieler Menschen.

Vor gut vier  Jahren nahm ihn Frau Erni Stadler in ihr Haus auf und kümmerte sich mit hingebender Sorge um ihn.

Sein tiefer Glaube, seine Bescheidenheit, seine Askese des Wortes, seine theologische Sorgfalt und seine Liebe sind uns bleibendes Geschenk.

Er bittet um unser Gebet.